Das perfekte Abendessen

 

Wie du mit der richtigen Ernährung deinen Schlaf positiv beeinflussen kannst

Essen ist eines der schönsten Dinge im Leben. Und wenn du dich schonmal mit einem hungrig knurrenden Bauch im Bett herumgewälzt hast oder vom Abendessen so vollgestopft warst, dass du nicht einschlafen konntest, dann hast du plakativ erfahren, dass das Essen einen Einfluss auf den Schlaf hat. Aber abgesehen von zu viel oder zu wenig kannst du deine Schlafqualität deutlich verbessern, wenn du dir diese 8 einfachen Punkte zu Herzen nimmst.

* Rechtzeitig. Das perfekte Abendessen findet rechtzeitig vor dem Schlafengehen statt.
Damit der Körper das Essen gut verarbeiten kann und der Schlaf nicht gestört wird, sollte man das Abendessen ca. 3 Stunden vor dem Zubettgehen einplanen.

* Vielseitig. Je bunter und reichhaltiger dein Abendessen ist – mit Früchten, Gemüsen, Saaten und Proteinen – umso mehr unterschiedliche Nährstoffe bekommt dein Körper und wird damit für einen gesunden Schlaf versorgt. Besonders nährstoffreich sind z.B. Beeren, dunkelgrüne Blattgemüse und Salate, sämtliche Kohlsorten, Bohnen und Linsen, Nüsse und Saaten.

* Leicht. Fettiges Essen – wie Frittiertes oder andere fettige Speisen erschweren die Verdauung und können außerdem den Blutdruck beeinflussen und damit die Erholung mindern. Daher sind fettarme pflanzliche Proteine zu bevorzugen, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten (Hanfsamen!)

* Ausgewogen. Studien zufolge sind  spezielle Diäten wie Low-Carb, Low-Protein, Low-Calorie oder High Salt nicht unbedingt schlafförderlich. Für das Abendessen ist eine ausgewogene Zusammenstellung der Zutaten zu bevorzugen.

* Gut verdaulich. Was leicht oder schwer verdaulich ist, ist individuell. Grundsätzlich sind aber fettreiche Speisen, vor allem mit tierischen Fetten wie Fleisch, Wurst, Käse, Sahne, usw. schwerer zu verdauen und daher für das perfekte Abendessen weniger geeignet. Bei den Gemüsen sind es ua. die Kohlsorten, Paprika, Pilze, Zwiebeln oder Rettich, die manchen Menschen Schwierigkeiten bereiten. Und natürlich kommt es immer auch auf die Mengen an.

* Nicht zu viel und nicht zu wenig. Abends sollte man mit Kalorien nicht unbedingt knauserig sein. Ein gesundes Abendessen ist weder groß noch klein. Hungrig ins Bett zu gehen ist genauso wenig schlafförderlich wie sich den Bauch voll zu schlagen. Es empfielt sich, die Portionen moderat zu halten und – vor allem: auf den Körper zu hören.

* Nicht anregend. Das Abendessen sollte nicht viel Zucker enthalten und koffeinhaltige, anregende Getränke wie Kaffee, Schwarzer oder Grüner Tee sind absolut zu vermeiden. Ebenso der Genuss von Alkohol. Manche Menschen reagieren auch auf scharfes Essen empfindlich, da es die Körpertemperatur anhebt und sie dadurch nicht zur Ruhe kommen.

* Genussvoll. Bei allen vernünftigen Ratschlägen darf der Genuss nicht zu kurz kommen! Im Gegenteil: Wer sich Zeit nimmt, sein Abendessen zu genießen – von der Zubereitung bis zum letzten Häppchen – die Farben, Formen, Düfte und Geschmäcker bewusst wahrzunehmen, der begibt sich in den perfekten Modus zur Entspannung.

 

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